GRUPPEN / TEAMS

GESTALTUNG IN GRUPPEN / TEAMS



Gemeinsam gestalten, vernetztes Denken, Strukturen und Hierarchien, Konfliktlösung in Gruppen oder Teams, Mobbingaufklärung



Die Wechselwirkung von Menschen untereinander. 

Damit aus 1 + 1 = 3 und mehr wird.


Der Mensch - einsamer Löwe oder Herdentier?


Unser Konkurrenzdenken erzieht und schon früh zu Einzelkämpfern. Das mag für manche funktionieren, für die meisten jedoch nicht. Tiere haben in der Herde bessere Überlebenschancen. Auch wir Menschen tun uns in Gruppen zusammen, um gemeinsam Dinge zu erreichen, die alleine nicht zu bewerkstelligen sind. Die Zugehörigkeit einer Gruppe, einer Gemeinde, einer Gesellschaft ist sogar überlebenswichtig.


Um so erstaunlicher ist es, dass der konkrete Umgang mit zwischenmenschlichen Problemen im Kontext von Schulklassen, Teams oder Abteilungen so wenig Beachtung findet - dabei ist es einer der wichtigsten Grundpfeiler einer sozialen Umgebung.


Durch einen bewussten Umgang miteinander können wir in achtsamer Gemeinsamkeit sehr viel Großes erschaffen!

Herausforderungen

Gruppendynamik


Flurfunk, Denunzierung, Konflikte in Teams, Mobbing: Themen, die viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen und gerne totgeschwiegen werden. 


Die Ursache liegt meist in Angst begründet. Eine der tiefsten Urängste der Menschen ist, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden, denn das bedeutet unbewusst und instinktiv der sichere Tod. Deshalb ist jede Art von Spaltung, Diffamierung, Marginalisierung, Kleinmachen, Ausschluss, Machtmissbrauch, Ignorieren oder bewusst Benachteiligen ein wichtiges Zeichen dafür, dass eingegriffen werden muss.


Für eine gute Produktivität, Kreativität und langfristige Gesundheit der Mitglieder ist das Gruppen-Bewusstsein und ein konstruktiver Umgang miteinander essenziell.

RANG & Hierarchie & Leadership


Konflikte entstehen oft auf der Basis unterschiedlicher Ränge, dem Status und Hierarchien. Es gibt nicht nur funktionale, sondern auch spirituelle, psychologische oder sozioökonomische Ränge, die zumeist unbewusst nebenher laufen.


Probleme gibt es, wenn der Rang nicht anerkannt wird (z. B. ein Chef nicht als solcher akzeptiert wird) oder die mit der Rolle verbundene Verantwortung nicht übernommen wird. Der eigene Rang und der des Konfliktpartners müssen zunächst anerkannt werden. Die Vorteile, Privilegien und Pflichten des Ranges für sich zu akzeptieren, funktioniert sowohl präventiv als auch deeskalierend im Konflikt.


Der Einsatz von Druck, Macht oder die Unfähigkeit zu delegieren, entsprechen nicht den Vorstellungen moderner Führung. Um etwas zu bewegen, wird sie transparent im Hintergrund agieren, Potenziale fördern, weise priorisieren und ihrem Aufgabenbereich entsprechend Verantwortung übernehmen.

Gewohnheit, Sicherheit, Hörigkeit


Das haben wir schon immer so gemacht: gewohnte Konstrukte.


Woran wir glauben, unser Weltbild und unsere Prägungen dienen der Beurteilung unserer Umwelt und geben uns Sicherheit. An solchen wiederkehrenden Konstrukten können wir uns festhalten und Komplexität leichter durchdringen. Wie ein Stützrad helfen sie dabei, etwas zu erlernen. Doch sie sind nur Konstruktionen. Sobald sie zum einzigen Maßstab, zum Dogma werden, aus Angst vor Verlust zu Hörigkeit führen, zur Gewohnheit werden auch wenn sie nicht mehr passen – dann ist es höchste Zeit, sich von ihnen zu lösen.


Genau an dieser Stelle entstehen viele Konflikte, die durch Bewusstmachung der Muster, der Spaltung und der Polarisierung gelöst werden können.


„Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.“ Goethe


Ohne Widerspruch, ohne Gegenpositionen gib es kein Vorwärtskommen. Konflikte sind notwendig, um voranzukommen und Prozesse sichtbar zu machen.

Wir lernen und wachsen mit- und aneinander – vorausgesetzt es wird offen mit Problemen umgegangen und Konflikte werden gemeinsam aufgelöst. Trauen Sie sich, diese Themen anzugehen!

Lösungen

Perspektivwechsel & Re-Fokussierung


Nicht nur individuell, sondern auch in Gruppen ist eine neue Perspektive ein erstes sehr wirksames Mittel, um schädliche Dynamiken nachhaltig zu durchbrechen. Das Existierende wird dabei wertgeschätzt, während die Veränderung ebenfalls einen Platz bekommt und aktiv gestaltet wird.


In agiler Softwareentwicklung werden hierzu beispielsweise "Retros" eingesetzt, in denen regelmäßig untersucht wird, was in Zukunft besser gemacht werden kann. Achtsamkeit hilft, sich auf Wesentliches zu fokussieren.


Wir erstellen gemeinsam ein individuelles, auf Sie angepasstes strukturelles Konzept, das Ihnen als Stütze dient und nicht nur einen Perspektivwechsel, sondern Transformation ermöglicht.


Bringen Sie über Perspektivwechsel die unterschwelligen Probleme ins Bewusstsein!

Kollaboratives gestalterisches Denken & Arbeiten


Stellen Sie sich vor: Es gibt keine langen Reden, Diskussionen oder Meetings. Stattdessen schaffen Sie es, über eine effiziente Analyse, angstfreies gemeinsames Ausprobieren und wiederholtes Testen, auch Fehler willkommen zu heißen. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse werden durch gemeinsames Handeln in eine sofortige Umsetzung gebracht. Sie kommen in kleinen, aber stetigen Schritten ins Tun und können sich sicher sein, dass es das Richtige ist.

So funktioniert ein kollaboratives Vorgehen, wie es beispielsweise bei Design Thinking oder Innovation Games Anwendung findet. Zusätzlich erhalten Sie praxisorientierte Fähigkeiten über eine breite Palette von Tools, Methoden, Denk- und Verhaltensweisen.


In einer Zeit, in der fast alle Unternehmen, Organisationen und Bildungseinrichtungen ihre Geschäftsfelder anpassen müssen, bekommen solche Methoden doppelt Relevanz: Zum einen sind es längst erprobte, anerkannte und effiziente Instrumente, um schnell zu guten Ergebnissen zu kommen – zum anderen fördert es co-kreative Prozesse, in einer Gemeinschaft Neues zu erschaffen.

Anerkennung aller Teile


Einfach nur positiv Denken?

Positives Denken allein wird nicht viel bewegen, da es im Bewusstsein passiert. Alles, was im Unterbewussten bewegt wird, wie zum Beispiel eigene Erfahrungen, haben einen viel größeren Einfluss. Veränderungen funktionieren also primär über gemachte Erfahrungen. Sie lassen sich nicht willentlich erzwingen.

Der Umgang mit Themen wie Rache oder Mobbing wird schwierig, wenn der Fokus darauf gerichtet ist, ausschließlich das Positive sehen zu wollen. Denn das, was als negativ empfunden wird, wird nicht angeschaut und damit auch nicht aufgelöst. Das kann sich auf die Nachhaltigkeit von angestrebten Versöhnungsprozessen oder Lösungen auswirken.


Jeder Mensch, jedes Team, jede Organisation ist Teil eines ganzen Systems. Es braucht Mut und Kreativität, dieses System zu bewegen und weiterzuentwickeln. In einem Konflikt sollten alle Positionen innerhalb und außerhalb des Systems anerkannt werden. Beteiligte lernen, nicht zu urteilen und aus einer neutralen, übergeordnete Perspektive zu handeln.



 Unsichtbare Dynamiken sichtbar zu machen und aufzulösen, eröffnet Ihnen neue Lösungs- und Handlungsmöglichkeiten zum Vorteil aller.

Ich unterstütze und begleite Sie, indem wir das System als Ganzes betrachten: mit einer Kombination aus Prozess-, System- und Beziehungsarbeit, Coaching und Zukunftsgestaltung.


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